FAMILIENFORSCHUNG UND REGIONALGESCHICHTE

KRIEGERDENKMÄLER, GEDENKTAFELN IN KREMMEN (OBERHAVEL)
 
Verfasser: Klaus Euhausen Telefon / Fax: 
Waldrandsiedlung 28
16761 Hennigsdorf (bei Berlin)
GERMANY
(00 49) 0 3302 - 80 11 78 
email: 
euhausen@aol.com
Hauptseite Stand:  MAI 2012


ZUR ERINNERUNG AN UNSERE KRIEGERISCHE VERGANGENHEIT
ZUM GEDENKEN AN DIE TOTEN
ZUR MAHNUNG AN DIE LEBENDEN
DEN FAMILIENFORSCHERN UND REGIONALGESCHICHTLICH INTERESSIERTEN ALS HILFE

a) Gedenktafel von der Lüttke, Türkenkrieg

Gedenktafel (Epitaph)
im nördlichen Seitenschiff der St. Nikolai Kirche zu Kremmen
für den Hauptmann Adolph Ernst von der Lüttke (v. d. Lütke), 
„Erbherr auf Kremmen, Vehlefanz, Groß und Klein Ziethen“ (Sohn des Marco / Markus von der Lütke zu Vehlefanz),
der während des „Großen Türkenkrieges“ (1683-1699, auch als 5. Österreichischer Türkenkrieg bezeichnet) nach der Schlacht von Slankamen (19.8.1691)
[Slankamen oder Szlankamen, ca. 60 km nordwestlich von Belgrad, Serbien], an den Folgen der Verwundung starb:
von der Lüttke, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Inschrift:
Der Weiland Hoch und Wol Edel gebohrne Vest
und Manhaffte Herr Hr. Adolph Ernst von der Lüttke Röm:
Kayser. Maj. des Hoch Fürst. Anhaltischen Lobl. Regiments zu Fuß
bestalter Hauptman, auff Cremen, Vehlefanß, Groß und Klein Ziten,
Ervherrn ist gebohren auff dem Hause Vehlefanß im Jahre 1667,
den 3ten February. Nachmals in dem Kayser. Feld-Lager zwischen
Salan Kement und Peterwardein in Schlavonien zweie Tage
nach der mit den Türcken geschehenen blutigen Schlacht auff
seinen Erlöser Christum Jesum seelig entschlaffen zu Nachts
den 11ten und 21sten Augusti des 1691 Jahres.
(Angabe des Datums nach altem und neuen Kalender)
Nach WILLE waren früher noch zu beiden Seiten Fahnen angebracht, eine mit dem Wappen der Familie, die andere mit den Namen der Eltern.
Dienstgrad Name Vorname Geburtsdatum und -ort Todesdatum und -ort Truppenzugehörigkeit oder Einheit, weitere Bemerkungen
Hauptmann von der Lüttke
(v. d. Lütke)
Adolph Ernst 3.2.1667 Vehlefanz  21.8.1691 zwischen Slankamen
und Peterwardein (Slawonien)
Fürstlich-Anhaltinisches Löbliches Regiment zu Fuß; 
verwundet in der Schlacht am 19.8.1691

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b) Gedenktafel Grüwel, Spanischer Erbfolgekrieg

eine weitere Gedenktafel in einer Nische im südlichen Seitenschiff der St. Nikolai Kirche,
(kaum lesbar)
für Thomas Jacob Grüwel
(Sohn des Kremmener Bürgermeister und Poeten Johann Grüwel oder Greuvel),
gestorben im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714),
offensichtlich 1708 (dann geboren 1686).
Grüwel, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Inschrift:
Oben (kaum lesbar):
Gott
zu Ehren und zum Gedächtnis
des edlen und Mann vesten
Herrn Thomas Jacob Grüwels,
welcher anfänglich sich der Palladi *, her-
nach dem Marti ** gewidmet hat. Weil er nun un-
ter Sr. Königl. Hoheit Marggraf Al-
brecht regiment zu Fuß sich wol verhalten, ist balt
zum Unterofficir gemacht, hernach als er in der Schlacht
bey Rameln *** u. der Belagerung vor Niemen und acht gute
proben abgeleget, ist er zum Fenrich designiret,
im quartir Achen aber vom Tode durch ein Sol-
datenfiber in der Blüte seiner Jugend, nehm-
lich im 22ten Jare hingerißen.
Der betrübte Vater Hr. Johann Grüwel
gekrönter Poet und Burgemeister
alhier hat durch dieses andenken
sich trösten und seine Nachkom-
men zur Tugend anreizen
wollen.

Unten:
SiC VIVIT POST FUNERA VIRTUS ****
ANNO 1708

---
Anmerkungen:
* Palladi = Pallas Athene, Schützerin der Künste.
** Marti = Mars, der Kriegsgott.
*** = Ramillies, zwischen Brüssel und Lüttich, Belgien, am 23.5.1706.
**** = So, Tugend lebt über den Tod hinaus.
Quelle (für beide Epitaphe): Infoblatt der Kirchengemeinde Kremmen (in der Kirche); Hermann Wille: Geschichtliches Heimatbuch für die Stadt Kremmen, 1925.

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c) Gedenktafel 1813 - 1815

in der St. Nikolai-Kirche eine schwarze Gedenktafel für die Gefallenen der Befreiungskriege (1813-1815)
Gedenktafel 1813-15, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Inschrift:
Andencken
an die aus diesem Kirchspiel für König und Vaterland Gestorbenen
Friedrich Wilhelm der III. verhieß 1813 den tapferen Söhnen des Vaterlandes, wel=
che für dessen Befreiung von der Fremden Joch ihr Leben zum Opfer hin geben
würden, ein Gedächtniß an heiliger Stätte. Ihre dankbaren geretteten
Mitbürger lösen dies königliche Wort.
Cremmen weihte den Seinen diese Tafel am 31. März 1816.
(Namen)
Ihr Lob wird nicht untergehen. Sirach 44, 12.
Auf dem Schlachtfelde fielen
 
Name Vorname Todesdatum und -ort Weitere Bemerkungen
GENSCHEFSKY Johann Anton Friedr.  26.5.1813 bei Haynau 23 Jahre alt
WILCKE Johann Carl  22.8.1813 bei Hagelsberg  20 Jahre alt
BETCKE Christian Friedrich 6.9.1813 bei Dresden 21 Jahre alt
NEYE Christian Friedrich  18.10.1813 bei Leipzig  26 Jahre alt
KUHLENBRODT Christian 18.10.1813 bei Leipzig  32 Jahre alt
MAAß [MAASS] Daniel Friedrich 31.3.1814 bei Paris 22 Jahre alt
KERSTEN Fried.  19.6.1815 bei Wavre  29 Jahre alt, aus Steinforth in Meckl.
WIESE Carl Heinrich  3.7.1815 bei Paris 19 Jahre alt
An den Folgen der Krieges Strapazen sind gestorben
 
Name Vorname Weitere Bemerkungen
THIEN Gotthilf Siegesmund Gottfried  18 Jahre alt
NEYENDORF Carl Ludwig  24 Jahre alt
ZOLLCHOW Carl Andreas  17 Jahre alt
KAMMACHER Carl Ludwig  23 Jahre alt, hiesiger Bürger
HAGEN Christian Friedrich  18 Jahre alt
SIETMANN Wilhelm Friedrich 18 Jahre alt
GENSCHEFSKY Christian Friedrich  22 Jahre alt
GEBAUER Johann Ludwig  25 Jahre alt
PLESLIN Ludwig Ferdin.  29 Jahre alt, hiesiger Bürger, aus Neu-Brandenburg in Meckl.
ELBRECHT Johann Friedrich  27 Jahre alt, aus Stendal gebürtig
BOLLE Joachim Friedrich  17 Jahre alt

d) Friedenseiche 1866

südlich der Kirche steht eine 1867 zum Gedenken an den Feldzug von 1866 gepflanzte Friedenseiche (hier ohne Foto)

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e) Gedenkplatte 1870/71

Metallplatte in der St. Nikolai-Kirche für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1870/71
Gedenktafel 1870/71, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Inschrift:
Aus der Stadtgemeinde Cremmen
starben während des deutsch-französischen
Krieges 1870 u. 71 auf dem Felde der Ehre
mit Gott für König und Vaterland (Namen):
Dienstgrad Name Vorname Geburtsdatum Todesdatum und -ort Weitere Bemerkungen
Kanonier DIETER Carl Friedrich 13.8.1848 16.8.1870 Vionville in der Schlacht
Gefreiter NEYE Friedr. Wilh. Ludw.  16.9.1843  16.8.1870 Vionville in der Schlacht
Sergeant NEUBERT Albert 20.2.1844 16.8.1870 Vionville in der Schlacht
Musketier WUDICKE August 6.8.1844  16.8.1870 Vionville  in der Schlacht
Musketier VARDUHN Wilhelm 18.10.1847 25.2.1871 La Breil im Lazareth in Folge schwerer Verwundung
Landwehrmann STEFFIEN Wilhelm 9.9.1837  10.10.1870 Brandenburg im Lazareth in Folge der Kriegs Strapazen
Landwehrmann REPPCKE Carl Heinrich 19.9.1833 30.11.1871 Kremmen in Folge der Kriegs Strapazen

f) zwei Gedenktafeln 1. Weltkrieg

zwei hölzerne Gedenktafeln für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (1914 bis 1918) in der Kirche St. Nikolai
Gedenktafel 1914-18 A, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Gedenktafel 1914-18 B, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Inschriften (auf beiden Tafeln identisch):
Es starben für unser Vaterland:
(Namen der Gefallenen)
Zum dankbaren u. ehrenden Gedächtnis ihrer Treue bis zum Tode
Die evangelische Kirchengemeinde Kremmen.
Name Vorname Todesdatum
BREE Karl  8.9.1914
SCHNEIDER Wilhelm  14.9.1914
GANZER Wilhelm  14.9.1914
WULFF Gustav  23.9.1914
ECKERT Ernst  30.9.1914
METZKER Theodor  7.10.1914
GUTSCHOW Wilh.  11.10.1914
BRUCH Franz  12.10.1914
ÜBEL Reinhold  23.10.1914
RÖHRICHT Reinhold  26.10.1914
WEGENER Edmund  27.10.1914
METZKER Franz  30.10.1914
DANNEFELDT Karl  30.10.1914
BERTHOLD Max  30.10.1914
WIßMEIER Franz  6.11.1914
GANZER Hermann  23.11.1914
WOLFF Otto  14.1.1915
SCHULTZE Fritz  24.1.1915
SCHREIBER Max  2.3.1915
SCHULZ Walter  21.3.1915
GEBAUER Franz  21.3.1915
SCHNEIDER Paul  21.3.191
Name Vorname Todesdatum
DRÖSCHER Albert  19.4.1915
MÜLLER Albert  2.5.1915
ULRICH Karl  10.5.1915
SCHADE Wilhelm  11.5.1915
FROMMHOLD Armin  26.5.1915
KLUSMEYER Ferd.  31.5.1915
KURZ Max  5.6.1915
BARTIG Albert  12.6.1915
BANDERSEE Bruno  1.7.1915
HARTWIG Franz  24.7.1915
DÖRING Wilhelm  5.8. 1915
WEGENER Fritz  17.8.1915
FEHLOW Gustav  1.10.1915
WESSEL Alfred  11.10.1915
BUCHMANN Adolf  16.10.1915
MÜLLER Otto  26.10.1915
BUCHMANN Max  12.2.1916
SCHMIDT Max  12.3.1916
CORDS Gustav  27.3.1916
DIETER Paul  6.4.1916
WEGENER Herm.  8.5.1916
FEHLOW Wilh.  28.6.1916
Name Vorname Todesdatum
STUFF Walter  19.8.1916
VON DÜRING Albrecht  4.9.1916
BETHKE Otto  6.11.1916
SCHULZE Wilh.  12.4.1917
BADTKE Otto  16.4.1917
NEIMANN Herbert  19.4.1917
SCHULZ Albert  23.4.1917
JAHN Ernst  3.5.1917
RÜDING Otto  3.5.917
SCHULTZ Karl  11.6.1917
WIECHERT Otto  13.6.1917
SCHULZ Otto  16.8.1917
DRÄGER Otto  21.8.1917
MACHEEL Paul  9.10.1917
KNÖFEL Paul  18.10.1917
SCHULZ Otto  10.11.1917
DUCAT Wilhelm  3.12.1917
GÖTTLING Ernst  6.12.1917
BELLIN Wilhelm  17.12.1917
WEGENER Willi  1.1.1918
LENTGE Fritz  14.1.1918
-
Name Vorname Todesdatum
ISKRAUT Fritz  12.2.1918
WULFF Emil  23.3.1918
MACHEEL Otto  4.4.1918
KRÜGER Fritz  6.4.1918
BARTEL Wilh.  19.5.1918
KRÜGER Otto  1.6.1918
MÄKER Karl  8.6.1918
RORARIUS Emil  14.6.1918
BREE Max  4.7.1918
SCHLÖTTKE Herm.  6.7.1918
FALKENBERG Paul  29.7.1918
SCHÖN Gustav  4.8.1918
REINNEL Adolf  21.8.1918
WINDHORST Heinr.  30.8.1918
MARQUARDT Franz  4.9.1918
GANZER Adolf  9.9.1918
BEHRENDT Rich.  4.10.1918
DIETRICH Karl  9.10.1918
SEEBURG Georg  14.10.1918
HERTZ Curt  13.11.1918
KIRSCH Karl  25.12.1919
-

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g) Steinplatte 2. Weltkrieg

an einer Wand in der St. Nikolai Kirche eine Platte aus Stein zum Gedenken an die Toten 
des 2. Weltkieges (1939 bis 1945) -ohne Namen-
Gedenktafel 1939-45, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf

h) Marktplatz (2. Weltkrieg)

Gedenktafel am Brunnen auf dem Marktplatz:
liegende, (bankartig) erhöhte Metallplatte, am 8. Mai 2005 eingeweiht, zwischen der russischen und der deutschen Inschrift sind die Umrisse des "alten" sowjetischen Denkmals abgebildet
Marktplatz Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Inschrift:
Rechts: Ehre den für die Freiheit und Unabhängigkeit der Heimat gefallenen Helden

Links: Wiederholung der Inschrift in kyrillischen Buchstaben

Darunter: Das ist die Inschrift des russischen Denkmals, welches sich ursprünglich von 1945/46 - 2004 an dieser Stelle befand.

Anmerkung: 
Am 18.10.1882 weihte die Stadt Kremmen auf dem Marktplatz ein Ehrenmal / Kriegerdenkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1870/71 ein
(Architekt: Ernst von Ihne).
Unter der sowjetischen Herrschaft nach Mai 1945 wurde dieses Denkmal umgestaltet, trug dann einen roten Stern und in kyrillischen Buchstaben den Spruch 
„Ehre den für die Freiheit und Unabhängigkeit der Heimat gefallenen Helden“.
Das sowjetische Denkmal schließlich wurde 2004 vollständig abgerissen und der Marktplatz neu gestaltet.
Abbildungen - sowohl des Zustandes von 1882 als auch "nach 1945" in: Märkische Allgemeine Zeitung/Neue Oranienburger Zeitung vom 02.02.2009, Seite 14.

i) Gedenkstätte 2. Weltkrieg
Gedenkstätte 1939-1945 an der Kapelle auf dem Kremmener Friedhof am Kienberg (Richtung Staffelde): Gedenktafel, rechts daneben befinden sich ein Gedenkstein sowie 10 Gräber (mit 11 Toten)
Gedenktafel 1939-45, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Gedenkstein 1939-45, Kremmen, Foto: Klaus Euhausen, Hennigsdorf
Inschriften:
(Namen,
siehe unten)
Im Gedenken an 69 unbekannte Tote
Die Opfer
des zweiten Weltkrieges
mahnen zum Frieden
Die Namen der Gefallenen von der Gedenktafel:
Name Vorname
FEILER Kurt
GÜNTHER Gustav
GROßMANN Reiner
GRÜNER Günter
HAHN Artur
HAMANN Götz
HARMS Günter
HÖFER -
HÖNIG Franz
HOFFMANN Kurt
KANTERES -
KEIM Anton
Name Vorname
KERN Karl
KISTER Jürgen
KAPP Friedrich
KUSCHNOWSKI Paul
MALESCHWITZ Artur
MEURER Heinrich
MIELKE Gerhard
NEUBAUER Emmerich
PÜTZSTÜCK Friedrich
RADTKE Alfred
RECK Gerwin
RIES Adolf
Name Vorname
RÖMKE Erwin
RÜMCKE Horst
RUSCHITZKA Anton
SCHMIDL Helmut
SCHMIDT Reinhold
SCHROEDER Günter
SCHROERS Werner
SCHULTZ Rudolf
SEIDEL Horst
STECHLER Horst
TRONNIER Heinrich
WEGHORN Richard
Name Vorname
WERNER Helmut
WILIG Harald
BAROTTI Dominico
KONDELL Ullrich
SYDACK -
AISLEITNER Anton
BÄTKER Karl
BARTSCH Horst
BECHER Heinrich
DEGER Walter
DÖRING Franz
EYDNER Rudolf
 
Desweiteren 9 Einzelgräber und 1 Doppelgrab mit Grabsteinen. Die Namen der Gefallenen:
Name Vorname Geburtsdatum Todesdatum
HEUERMANN Heinz 27.03.1928 23.04.1945
DIABL Willibald 01.04.1925 25.04.1945
(die beider ersten stehen zusammen auf einem Grabstein)
KUBIC Walter 16.11.1926 25.04.1945
STÖHR Joachim 27.09.1924 26.04.1945
NOWAK Alfred 08.12.1927 25.04.1945
SCHULTZ Rudolf 14.03.1910 25.03.1945
HAIDUCK Franz 19.10.1923 11.02.1944
SCHÖNBERG Karl 06.03.1908 01.07.1944
HEINERICI Willi 11.10.1925 27.02.1945
BAER Manfred - 1928 30.01.1944
WERNITZ - - -
Anmerkung:
Offensichtlich ist diese Stelle auch Massengrab für 69 weitere unbekannte Tote! Einige der namentlich genannten Soldaten kamen wahrscheinlich in den Kämpfen bei Kremmen ums Leben: am 16. April 1945 begann der Vorstoß der 1. Weißrussischen Front (Marschall Schukow) zur Umzingelung Berlins gegen die nördlich von Berlin stehende Armeeabteilung Steiner, am 23.04. stand die sowjetische Armee im Raum Kremmen.

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Datum der Abschriften und Fotos: 29.09.2007
Fotos © Klaus Euhausen

weitere Gefallenendenkmäler, etc. der Region, siehe www.denkmalprojekt.org
Kriegerdenkmäler, Gedenktafel in Löwenberg (Mark)
Kremmen (wikipedia)
Regionalpark Krämer Forst
Kremmener Bahn (wikipedia)
St. Nikolai, Kremmen